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Interessantes über den Penis und seine Größe.

Über den Penis: Das menschliche Begattungsorgan besitzt keinen Knochen

Im erigierten Zustand ist der Penis so hart und fest, dass viele Glauben, er habe eine knöcherne Struktur. Das stimmt natürlich nicht. Die Härte und das Größenwachstum des männlichen Fortpflanzungsorgans hängt mit drei Schwellkörpern zusammen, die sich bei Erregung mit Blut füllen und den Penis versteifen.

So ist der Penis aufgebaut

Für eine wirkungsvolle Erektion sind die drei Schwellkörper entscheidend. Zwei davon befinden sich auf der Oberseite, einer auf der Unterseite. Wenn Sie sexuell erregt sind, fließt Blut in die Schwellkörper, der Penis richtet sich auf und ist zum Sex bereit.
Wichtig sind ferner die Muskeln im Penis. Diese schnüren die Venen ab, durch die ansonsten das Blut wieder abfließen würde. Beim Samenerguss ziehen sie sich rhythmisch zusammen und verstärken damit noch den Samenerguss. Gesteuert wird der ganze Vorgang durch die Nervenimpulse aus dem Gehirn und dem Rückenmark.
Der erigierte Penis ist zwischen 12,9 bis 15 Zentimeter lang. Abweichungen nach oben und nach unten sind natürlich möglich und vollkommen normal. Von der Größe im erschlafften Zustand kann nicht auf die Größe im erigierten Zustand geschlossen werden. Es gibt nämlich sogenannten „Fleischpenisse“ und „Blutpenisse“. Ein Fleischpenis ist im schlaffen Zustand etwa doppelt so groß als ein Blutpenis, im erigierten Zustand sind beide etwas gleich groß.

Beim Sex länger durchhalten

Da der Penis eben keinen Knochen besitzt, bringt es natürlich mit sich, dass die Erektion schnell wieder nachlässt und manchmal schneller, als es den Männern und Frauen lieb ist. Der Sex dauert in der Regel 20 Minuten, wobei auch das Vorspiel mit eingerechnet ist. Je länger der Mann durchhält umso mehr Spaß haben beide. Es gibt im Internet unzählige Tipps, welche die Erektionszeit verlängern sollen. Manche sind sinnvoll, andere gehören in das Land der Märchen.
Hilfreich ist das Beckenbodentraining. Besonders wichtig ist der Schambein-Steißbein-Muskel (auch PC-Muskel) genannt. Diesen müssen Sie mehrmals am Tag anspannen und danach die Anspannung wieder lösen. Bevor Sie allerdings mit dem Üben beginnen, müssen Sie ihn erst einmal finden. Das ist aber kein Problem, denn dieser Muskel unterbricht zum Beispiel den Urinfluss. Ein gutes Training ist es, einfach den Urinfluss anzuhalten. Später ist es dann nicht mehr nötig, diese Übungen auf der Toilette durchzuführen.
Eine weitere Möglichkeit ist es die Sexstellung zu wählen, die Sie nicht so stark erregt und bei der Sie länger durchhalten. Bei vielen Männer ist das die Reiterstellung, bei der die Frau oben ist. Testen Sie einfach verschiedene Möglichkeiten.
Bewährt hat sich auch, die Erregung vor dem Orgasmus wieder abklingen zu lassen. Hören Sie einfach auf sich zu bewegen, die Erregung geht ein wenig zurück und sie halten länger durch.
Sie sind zwar bei vielen Männern nicht gerade beliebt, helfen aber die Erregung zu verlängern: Kondome. Hilfreich kann auch ein Penisring sein. Einfach ausprobieren.
Und wenn der Orgasmus doch zu früh war, ist das auch kein Problem. Küssen, schmusen und andere Zärtlichkeiten können den Sex ebenfalls verlängern.

Was tun bei Erektiler Dysfunktion

Von Erektiler Dysfunktion sprechen Mediziner, wenn ein Eindringen des Mannes nicht möglich ist, weil der Penis nicht hart genug wurde. Für viele Männer stellt das ein ernsthaftes Problem dar. Häufig handelt es sich um ein psychologisches Problem. Die Erwartungshaltung ist so groß, dass sie Angst bekommen und dann erst recht versagen. Hier ist wichtig, sich nicht unter Druck zu setzen. Eine liebevolle Partnerin kann dem Mann dabei helfen. Erst wenn das regelmäßig vorkommt, sollte der Gang zum Arzt und die Verschreibung von Medikamenten erwogen werden. Seit einigen Jahren gibt es wirksame Präparate gegen Erektile Dysfunktion. Diese sollten auf jeden Fall von einem Arzt verschrieben werden, das sie bei bestimmten Krankheiten (zum Beispiel Herzleiden) nicht eingesetzt werden dürfen.